Ein Blick auf die Damenmode der 70er Jahre

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Ah, die 1970er Jahre, das Jahrzehnt der Mode-Eskapaden! Bei der Damenmode der 70er ging es vor allem darum, unsere inneren Disco-Diven und Bohème-Babes zu umarmen. Wir erinnern uns an die Schlaghosen, die so weit waren, dass ein kleines Dorf hineinpasste, begleitet von Oberteilen mit hypnotischen psychedelischen Mustern. Maxikleider und Röcke mit genug Stoff, um einen Fallschirm abzuwerfen, wurden zur ersten Wahl für diejenigen, die ihr inneres Blumenkind zum Ausdruck bringen wollten. Und vergessen wir nicht die umwerfende Disco-Kleidung, in der Pailletten und Glitzer an erster Stelle standen und jede Frau in eine wandelnde Disco-Kugel verwandelte.

Es stimmt, dass die Mode in den 70er-Jahren einen gravierenden Umbruch erlebte. Das Jahrzehnt begann mit dem Einfluss der 60er-Jahre, der immer noch in vollem Umfang spürbar war, da Hippie-Mode weiterhin beliebt war, doch im Laufe der Jahre setzte sich zunehmend die Disco-Mode durch, wobei Designer wie Halston, Yves Saint Laurent und Diane von Furstenberg dazu beitrugen, die Mode zu definieren Trends des Jahrzehnts. Und am Ende des Jahrzehnts wurde der glitzernde Überfluss der 80er-Jahre endgültig in Gang gesetzt.

Die Damenmode der 70er Jahre ist nie wirklich verschwunden. In den 90er-Jahren erlebte er ein Comeback und in den 2000er-Jahren erlebte der Boho-Chic mehrfach ein Comeback. Disco-Mode wird oft als Verkörperung der Exzesse des Jahrzehnts verunglimpft, wirft aber auch einen langen Schatten, da viele Designer von heute Retro-Looks im Stil des Nachtlebens über den Laufsteg geschickt haben.

Die Damenmode der 70er Jahre ist körperbewusst und hat keine Angst vor Farben, Glitzer und anderen Akzenten wie Fransen und spitzen Kragen. Hier sind einige unserer Lieblingslooks.

Hippie-Mode der 70er Jahre

In den 60er Jahren rückte die Energie der Jugendkultur die Hippie-Mode in den Vordergrund. Während Hippie-Looks ursprünglich wie so oft einen rebellischen Geist hatten und in gegenkulturellen Idealen verwurzelt waren, wurden sie vom Mainstream absorbiert und kommerzialisiert. Schon bald tauchte Hippie-Mode in der Werbung und in Kaufhäusern auf.

Der Hippie-Stil war ursprünglich eng mit der Musik verbunden. Festivals wie Holzlager Und Monterey Pop In den 60er-Jahren lockte sie Scharen freigeistiger junger Menschen an, und ihr Patchwork-, Batik- und Häkel-Look sowie lässiger Denim prägten den Look. In den 70er-Jahren waren viele Künstler der 60er-Jahre immer noch erfolgreich und der Hippie-Stil war immer noch weit verbreitet, auch wenn er nicht ganz den unbekümmerten Look hatte wie in den 60er-Jahren.

1970: Blumendrucke und Präriekleider

Wenn es um die Mainstream-Mode der 70er Jahre ging, ließen sich viele junge Frauen – auch solche, die nicht politisch aktiv waren oder keine typische Hippie-Musik hörten – von diesem Look inspirieren. Designer mögen Jessica McClintockdie in ihren weit verbreiteten Präriekleidern (die oft bei Hochzeiten und Bällen getragen werden) Hippie-Romantik kanalisierte und Thea Porterder vom Nahen Osten beeinflusste Kaftane entwarf, die von Prominenten wie Elizabeth Taylor getragen wurden, war sehr gefragt.

Zwei Frauen betrachten Kleider in „Stop the Shop“, King's Road, Chelsea, London, 1971
Zwei Frauen schauen sich 1970 in einer Londoner Boutique Kleider anChris Morris/Pymca/Shutterstock

1971: Quasten und Wildleder

Einige Frauen – darunter auch Schauspielerinnen – wählten einen etwas schickeren Ansatz für den Hippie-Stil, was zeigt, wie beliebt er wurde. Nehmen Sie die Bombe Raquel Welch, die in einer kurzen Wildlederweste mit langen Fransen, Schlagjeans und Sandalen posierte. Ihr Oberteil ist eine sexy Interpretation des Boho-Looks.

Schauspielerin Raquel Welch im Jahr 1971
Raquel Welch im Jahr 1971Emilio Lari/Shutterstock

1972: Luftige Boho-Kleider und -Röcke

Volksmusiker mögen Joni Mitchell ging mit fließenden Kleidern und Boho-Prints in die 70er-Jahre (ein Look, der auch von den Damen von getragen wird). Fleetwood Mac). Ihr langes Batikkleid sieht aus, als käme es von einem weit entfernten Basar, während ihre Sandalen einen Hauch von Lässigkeit vermitteln. Der Look ist bequem und luftig, mit einem Hauch von Weltlichkeit.

Joni Mitchell auf der Bühne im Jahr 1972
Joni Mitchell auf der Bühne im Jahr 1972Shutterstock

1973: Schlaghosen und psychedelische Muster

Cher trug ein psychedelisch gemustertes Ensemble mit Fransendetails, aber ihr Look war wesentlich glamouröser als der der ursprünglichen Hippies, auch wenn das trippige Muster und die Schlaghosen-Silhouette eindeutig eine Hommage waren.

Cher in der Glen Campbell Show im Jahr 1973
Cher tritt 1973 in der TV-Show von Glen Campbell aufITV/Shutterstock

1977: Bauernblusen und Armreifen

Linda Ronstadt wurde mit ihrer kraftvollen Stimme und einem unbestreitbar eingängigen Musikrepertoire, das Folk, Pop und Rock verschmolz, zu einem der hellsten Stars der 70er Jahre. Sie war auch eine Stilikone, die oft Hippie-Mode-Akzente wie Putten einbaute Blumen in ihrem Haar Und Kombinieren Sie lässige Denim-Cut-Offs mit fließenden Blusen. Ihre Jeans, das schulterfreie Oberteil und die vielen Armreifen unterstreichen hier perfekt ihren Hippie-Appeal.

Linda Ronstadt auf der Bühne im Jahr 1977
Linda Ronstadt spielt 1977 Tamburin auf der BühneKent/Mediapunch/Shutterstock

Disco-Mode der 70er Jahre

Später in den 70er Jahren eroberte die Disco-Szene ihren Durchbruch. Glänzend und dem Exzess verpflichtet, war es im Grunde das Gegenteil der Hippie-Bewegung. Nachtschwärmer trafen sich zu wilden Nächten in Clubs wie dem Studio 54 und Musikern wie dem Studio 54 Donna Summer und das Bee Gees erzielte Disco-Hits.

Der Disco-Stil beruhte auf einer Kombination aus Maximalismus und Minimalismus. Kleider waren oft in durchsichtigen Schnitten geschneidert und konnten ohne komplizierte Knöpfe oder Reißverschlüsse leicht angezogen werden (umso besser zum Tanzen durch die Nacht), waren aber in kräftigen Farben und schimmernden Stoffen gehalten.

1976: Voluminöse Ärmel und Pailletten

Die Diven der 70er Jahre traten oft in Disco-Kleidern auf. Pailletten und voluminöse Ärmel machten auf der Bühne einen atemberaubenden Eindruck, wie in dieser Aufnahme zu sehen ist Diana Ross Rocken Sie ein funkelndes Ensemble mit Fledermausärmeln, das für eine wilde Nacht in der Stadt bereit ist.

Diana Ross auf der Bühne im Jahr 1976
Diana Ross tritt 1976 im Fernsehen aufMediaPunch/Shutterstock

1976: Metallic-Strick

Der sexy und auffällige Disco-Stil hinterließ einen eindeutigen Eindruck. Ein glitzerndes, mehrfarbiges Pulloverkleid und oberschenkelhohe Strümpfe könnten für den Nachtclub schick aussehen oder tagsüber lässiger getragen werden. Auch wenn Sie nicht jeden Abend tanzen gehen würden, könnten Sie mit Farben und Metallic-Tönen Disco-Coolness versprühen. Studio 54 war möglicherweise berüchtigt für Leute an der Tür abweisenaber das hielt Menschen aller Couleur nicht davon ab, sich zu kleiden, um zu beeindrucken.

Modell in glitzerndem, gestreiftem Pullover und oberschenkelhohen Strümpfen im Jahr 1976
Ein Model posiert 1976 in Disco-ManierShutterstock

1977: Kleider im Halston-Stil

Halston, einer der bekanntesten Designer seiner Zeit, vertraute auf schräg geschnittene Schnitte, die eine fließende Silhouette erzeugten, und auf Stoffe wie Jersey, die eine gute Bewegungsfreiheit ermöglichten. Hier posiert er mit einer seiner Musen, Bianca Jagger. Ihr schlichtes, aber glamouröses Metallic-Kleid ist pure Disco-Fabelhaftigkeit.

Bianca Jagger und Halston im Jahr 1977
Bianca Jagger und Designer Halston im Jahr 1977Adam Scull/Shutterstock

1977: Transparente, schulterfreie Kleider

Sowohl der Disco- als auch der Hippie-Stil hatten eines gemeinsam: Sie zelebrierten den BH-freien Look. Während es beim Hippie-Stil darum ging, frei und unbelastet von den Erwartungen der Gesellschaft zu sein, steigerte der Disco-Stil den Sexappeal. Kleider waren oft transparent oder hatten knappe Träger, schulterfreie Modelle, Neckholder oder überhaupt keine Träger. Das blusige Oberteil und der lange Rock auf dem Kleid darunter, getragen von Karen Lynn Gorney in Saturday Night Fevergemischt mit einem verführerischen Schnitt, der kaum der Fantasie freien Lauf lässt, besonders in Kombination mit transparentem, fließendem Stoff, der für Tanzpartys geeignet ist.

Karen Lynn Gorney und John Travolta in Saturday Night Fever1977HA/THA/Shutterstock

1978: Polyesteroveralls

Beim Disco-Stil ging es nicht nur um Kleider. Während viele Frauen ihre Freak-Flaggen wehen ließen und auf der Tanzfläche viel Haut zeigten, waren auch Einteiler und Anzüge beliebt. Auf dem Bild unten posiert Model Lauren Hutton in einem puderblauen Look mit spitzem Kragen. Während das Outfit lässig ist, ist seine Form sehr zeitlos und mit einem anderen Styling könnte es leicht Disco-tauglich sein. Overalls, übergroße Kragen und Polyester (ein Material, das in den 70er Jahren auf dem Vormarsch war) waren allesamt Disco-Basics, die auch in alltäglichen Looks zu finden waren.

Model Lauren Hutton im Jahr 1976
Lauren Hutton, 1978Shutterstock

1979: Figurbetonter Satin und Spandex

Disco-Mode wurde durch Shows wie z. B. weiter verbreitet Charlie’s Engel. Auf dieser Werbeaufnahme der Besetzung sind Hosen zu sehen, die so glänzend, eng und in leuchtenden Farben sind, dass sie an eine Parodie des Looks grenzen – aber genau so verbreitete sich Disco-Mode damals! Die Farbtöne Rot, Türkis und Lila stehen für Disco-Luxus, und es ist leicht zu erkennen, welchen Einfluss diese Outfits mit ihrem übertriebenen Glanz haben würden die Looks der 80er Jahre.

Cheryl Ladd, Jaclyn Smith und Shelley Hack in einem Werbebild für Charlie's Angels
Cheryl Ladd, Jaclyn Smith und Shelley Hack machen mit Charlie’s Engel in den späten 70ern
Rechtschreibung-Goldberg/Kobal/Shutterstock

Groovig!

In der Damenmode der 70er-Jahre ging es vor allem darum, unbeschwert zu sein und eine gute Zeit zu haben. Egal, ob Sie ein Hippie-Mädchen oder ein Disco-Liebling waren, Sie haben sich bequem gekleidet und Ihre Individualität zum Ausdruck gebracht, weshalb sich die Looks auch heute noch frisch anfühlen.

Ein Hippie-Oberteil oder ein Disco-Kleid verleihen Ihrem Auftritt garantiert etwas Schwung, und diese Stile stellen eine unterhaltsame Alternative zu den verwässerten, von sozialen Medien beeinflussten Looks dar, die heutzutage auf dem Vormarsch sind. Hippie- und Disco-Mode verkörpern beide die 70er Jahre, doch ihre Kreativität und ihr Sinn für Energie wirken gleichzeitig zeitlos.

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